Wenn Du in den eigenen vier Wänden etwas für Deine Ausdauer beziehungsweise Fitness tun möchtest, dann liegst Du mit einem Stepper genau richtig. Denn im Prinzip sind Stepper eine Art von Heimtrainer, mit denen Du Deine Beinmuskulatur sowie Ausdauer trainieren kannst. Möchtest Du zusätzlich Deinen Oberkörper und Arme mittrainieren, dann ist dies unter Zuhilfenahme elastischer Trainingsbändern möglich.
Was ist eigentlich ein Stepper?
Wie oben schon erwähnt handelt es sich bei einem Stepper* um eine Art von Heimtrainer. Die Bewegungsabläufe, die auf dem Stepper absolviert werden, ähneln denen beim Treppensteigen.
Die meisten Stepper zeichnen sich durch ihre kompakte Größe und das geringe Gewicht aus. Dadurch lassen sie sich gut verstauen und auch in kleinen Wohnungen gut nutzen.
Für manche Stepper gibt es außerdem noch Trainingsbänder, sodass Oberkörper und Arme ebenfalls trainiert werden können.
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Stepper kaufen – Welche Kaufkriterien sind am wichtigsten?
Du möchtest einen Stepper kaufen, hast aber keinen blassen Schimmer auf was Du beim Kauf achten sollst? Genau auf diesen Punkt möchten wir in diesem Abschnitt eingehen. Wir stellen Dir nachfolgend die wichtigsten Kriterien vor, auf die Du beim Kauf unbedingt achten solltest.
Art des Steppers
Es gibt unterschiedliche Arten von Steppern. Welche das sind, dies zählen wir hier kurz auf:
- Mini Stepper, er ist der Klassiker unter den Steppern und wird wohl, auch heute noch, am meisten genutzt.
- Swing Stepper, beim Swing Stepper wird nicht nur eine Auf- und Ab Bewegung vollführt, sondern ebenfalls eine Seitwärtsbewegung. So wird neben den Beinen auch die Hüfte ganz besonders trainiert.
- Side Stepper, beim Side Stepper sind die Trittflächen seitlich angebracht. Dadurch ähnelt der Bewegungsablauf, dem vom Skaten und so wird besonders die Wadenmuskulatur gestärkt. Mit dem Side Stepper werden aber außerdem auch die Po- und Hüftmuskulatur trainiert.
- Twist Stepper, im Grunde handelt es sich bei diesen Steppern um Side Stepper die zusätzlich noch über Trainingsbänder für die Arme verfügen. So wird hiermit die untere Rückenmuskulatur sowie der Oberkörper trainiert.
- Step Boards sind die ursprünglichste Form der Stepper. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, die in der Höhe verstellt werden kann und die lediglich über eine Trittfläche verfügt.
Trittsicherheit
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Trittsicherheit. Um Verletzungen zu vermeiden solltest Du darauf achten, dass Du auf den Trittflächen einen guten halt hast. Im Idealfall weißen die Flächen eine Profilierung auf und passen zu Deiner Schuhgröße.
Widerstandseinstellung
Hier herrschen große Unterschiede. Es gibt Stepper* da kannst Du lediglich zwischen drei Einstellungsmöglichkeiten wählen. Und dann gibt es wiederrum Modelle die gut und gerne über 20 Einstellungen verfügen.
Hier musst Du wissen was Dir wichtig ist. Doch davon ab, solltest Du unbedingt darauf achten das der Widerstand selbst bei längerer Nutzung gleichbleibt.
Stabilität
Wichtig ist selbstverständlich, dass der Stepper über eine gute Verarbeitung verfügt. So dürfen sich beispielsweise die Handgriffe nicht ablösen. Insgesamt sollte der Stepper* fest und sicher am Boden stehen.Maximales Benutzergewicht
Beim Kauf solltest Du außerdem ein Augenmerk auf das maximale Benutzergewicht legen. Dieser Wert gibt an, wieviel der Nutzer, des Steppers maximal wiegen darf.
Bei den meisten Modellen bewegt sich diese Obergrenze zwischen 100 und 120 Kilogramm. Es gibt mittlerweile jedoch auch Modelle, bei denen das maximale Benutzergewicht bei 150 Kilogramm liegen darf.
Variabel in der Höhe
Die Höhenverstellbarkeit bei einem Stepper ist nicht ganz unwichtig. Insbesondere dann, wenn Du das Sportgerät mit jemand anderem nutzen möchtest. Denn dadurch kann der Stepper individuell auf jede Größe angepasst werden.
Handgriffe
Möchtest Du mit Deinem Stepper* nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch etwas für deine Arme und den Oberkörper tun, dann solltest Du zu einem Modell mit Griffen greifen. Denn diese Stepper erweisen sich als multifunktional. Mit diesen kannst Du dann quasi fast den kompletten Körper trainieren.
Häufige Fragen zum Thema Stepper kaufen
Sind Stepper auch für Anfänger geeignet?
Du bist Anfänger und auf der Suche nach einem Sportgerät für das Training zu Hause? Dann ist ein Stepper eine gute Wahl. Dadurch das die Bewegungsausführung sehr einfach sind, kannst Du eigentlich nichts falsch machen und somit geht die Gefahr für Verletzungen gegen Null.
Hast Du Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen, dann solltest Du Dich für einen Stepper entscheiden, der mit Haltestangen ausgestattet ist. So hast Du die nötige Unterstützung im Hinblick auf Deine Stabilisierung.
Wo kannst Du einen Stepper kaufen?
Stepper* kannst Du vor Ort in manchen Sport- und Fitnessshops kaufen. Allerdings musst Du Dich dort mit einer sehr begrenzten Artikelauswahl zufriedengeben.Mehr Möglichkeiten hast Du da online. Plattformen wie Amazon bieten Dir eine schier unendliche Auswahl an unterschiedlichen Modellen, sodass Du hier die beste Wahl für Dich treffen kannst. Außerdem hast Du beim Onlinekauf den Vorteil, dass Dir die Ware nach Hause geliefert wird und Du Dich nicht um den Transport kümmern musst.
Was kostet ein Stepper?
Nicht ganz unwichtig ist selbstverständlich die Frage nach dem Preis. Allerdings lässt diese Frage sich nicht so pauschal beantworten. Schließlich hängt der Preis für einen Stepper von einigen Faktoren ab. So spielt es beispielsweise eine Rolle mit welcher Ausstattung der Stepper aufwarten soll und ob es sich um ein Markengerät handeln soll.
Was tun, wenn der Stepper heiß wird?
Wird der Stepper längere zeit ohne Pause genutzt, dann läuft bei vielen Modellen die Hydraulikpumpe heiß. So werden Temperaturen von bis zu 65 Grad erreicht. Für Dich stellt dies erst einmal keine Gefahr dar.Doch müssen wir an dieser Stelle auch erwähnen, dass der Widerstand der Hydraulik mit zunehmender Wärme nachlässt. Das hat eventuell zur Folge das Dein Stepper nicht mehr ganz zuverlässig läuft. Viele Hersteller geben daher die Empfehlung dem Stepper nach einer Nutzungsdauer von etwa 15 Minuten eine Pause zu gönnen. Dieses Vorgehen trägt auch zur Schonung der Hydraulik bei.